Thorsten Hofmann ist international ausgebildeter Verhandlungscoach und Verhandlungsberater (Ghost Negotiator). In seiner Arbeit geht Hofmann individuell und strategisch gezielt auf die Verhandlungsbedürfnisse von Entscheidern und Verhandlern in Unternehmen, Verbänden oder Institutionen ein. Ziel dabei ist immer das beste Ergebnis für seinen Mandanten zu erreichen. Sein Beratungsansatz setzt sich aus einem breiten Leistungsportfolio zusammen und kann einzeln oder in ganzen Teams durchgeführt werden. Neben der Vorbereitung, Analyse (Umfeld, Thema, Person) und Bewertung vergangener Verhandlungsrunden bereitet Hofmann gezielt auf neue Herausforderungen vor. Dazu zählen unter anderem Aspekte der Verhandlungstaktik und -strategie, der Verhandlungspsychologie, die Zusammenstellung von Verhandlungsteams sowie der routinierte Umgang mit Stress und Emotionen. In seiner Beratungsfunktion erweitert Hofmann zudem den Blick auf die generellen Beziehungen im komplexen Umfeld und analysiert individuelle sowie kollektive Potentiale für den langfristigen Verhandlungserfolg. Kernelement von Hofmanns Beratungsansatz ist das eigens entwickelte Negotiation Dashboard. Bei Bedarf bezieht Hofmann weitere Verhandlungsexperten seines Teams aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Sicherheitsbehörden in das Mandat mit ein.
In seinem aktuellen Buch „Das FBI-Prinzip: Verhandlungstaktiken für Gewinner“ – erschienen im Ariston Verlag – gibt Thorsten Hofmann basierend auf den Techniken des FBI sowie den neuesten Erkenntnissen der Neuropsychologie, eine hochwirksame, leicht umsetzbare Anleitung, wie man Verhandlungen fundiert vorbereitet, strategisch plant und erfolgreich abschließt.
Mit einer mehr als 25-jährigen Erfahrung im Bereich Krisen- und Konfliktmanagement sowie umfangreiche Zusatzausbildungen und Lehrtätigkeiten in den Bereichen Verhandlungsführung und -management berät Hofmann in schwierigen und unübersichtlichen Situationen. Zu den Kunden zählen Großkonzerne, Verbände, Mittelständische Unternehmen, NGOs, Privatpersonen und Manager in sowohl nationalen als auch internationalen Umfeld. Hofmann leitet das renommierte Institut for Crisis, Change and Conflict Communication C4 an der Hochschule Quadriga in Berlin.
Als Global Certified Negotiator (CSG-HSG) ist Thorsten Hofmann u.a. in folgenden Systemen ausgebildet:
Thorsten Hofmann ist zudem zertifizierte LAB-Profile Ausbilder (Language and Behavior Profile) und beherrscht als zertifizierter Coder das FACS-Coding (Facial Action Coding System) von Paul Ekman.
„Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die Richtung“
Zusammen mit dem Center for Negotiation des Instituts C4 der Quadriga Hochschule Berlin bereitet Thorsten Hofmann Einzelpersonen und Teams auf spezifische Verhandlungssituationen und kommunikative Herausforderungen im jeweiligen Umfeld vor. Bei Bedarf greift er hierbei auf ein Team unterschiedlicher Spezialisten (Psychologen, Analytiker, Kommunikatoren, etc.) zurück, um den Verhandlungserfolg zu optimieren.
Ziel ist es, Teams auf bevorstehende Verhandlungsrunden vorzubereiten ohne dabei die individuellen Stärken und Schwächen zu vergessen.
Seine Fähigkeiten, seinen Verhandlungsstil und seine Präferenzen zu kennen, ermöglicht es seine eigenen Stärken und Schwächen in der Verhandlung zu kennen und damit umzugehen.
Dabei stützt Hofmann sich auf spezielle psychologische Einordnungsverfahren. Mithilfe dieser Verfahren und Techniken ist es möglich, den Teilnehmern einen klaren Blick in ihr persönliches Verhandlungsprofil zu bieten und sie zu einer umfangreichen und kritischen Selbstreflexion anzuregen.
Über den Erfolg oder Misserfolg von Verhandlungen entscheiden keineswegs nur Strategie und Taktik. Ein Team mit klaren Regeln und Rollen schafft einen tatsächlichen Verhandlungsvorteil. Jederzeit zu wissen wer in welcher Verhandlungssituation was macht bzw. auch nicht macht, schafft den klaren Verhandlungsvorteil.
Thorsten Hofmann ist ausgebildeter und zertifizierter Trainer für Mikroexpressionen, dem Facial Action Coding System (FACS) und Mimikresonanz. Diese unter Psychologen weltweit verbreiteten Kodierungsverfahren zur Beschreibung und zum Erkennen von Gesichtsausdrücken helfen die „heißen“ Themen des Verhandlungsgegenübers punktgenau zu dekodieren. Basierend auf aktuellsten Forschungsergebnissen aus Verhaltensforschung und Psychologie sind Fähigkeiten im Bereich der Mikroexpressionen ein Schlüssel zum Verhandlungserfolg. Das Erkennen von schnellen, nicht kontrollierbaren und damit auch nicht beeinflussbaren emotionalen Signalen, deren richtige Zuordnung und die entsprechende Adaption von Strategien sowie Taktiken bietet einen enormen Vorteil in erfolgskritischen Verhandlungen.
„Man ist entweder Teil der Lösung oder Teil des Problems. Ich habe mich für ersteres entschieden“
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